§3 Gebiete

a Definition Gebiet

Ein Skigebiet zeichnet sich aus durch

  • zusammenhängende Pisten und Lifte
  • eine gültige Tarifzone (z.B. Tageskarte)

Die Anzahl Lifte und Pisten spielen keine Rolle. Auch ein einzelner Lift kann ein Skigebiet darstellen. Kein einzelnes Skigebiet sind z.B. Dolomiti Superski, Portes du Soleil oder Salzburger Skipass.

 

b. Zusammengeschlossene Gebiete

Skigebiete, die in der Zwischenzeit mit Bahnen verbunden wurden, können in der Statistik weiterhin einzeln aufgeführt werden, wenn die Skigebiete vor dem Zusammenschluss in unabhängigem Zustand (Verbindung mit Auto, Skibus, Skifahrt über nicht offizielle Routen, zu Fuss o.a. nötig) besucht wurden.


Skigebiete, die zum Zeitpunkt des Besuchs bereits zusammengeschlossen wurden, können weiterhin einzeln gezählt werden, wenn

zwischen den Teilgebieten keine offizielle Skiabfahrt existiert (Piste oder markierte Abfahrtsroute) (z.B. Arosa und Lenzerheide)

 

c. Wann ein Skigebiet in die Statistik gehört

Es gelten die an diesem Tag vorherrschenden Bedingungen. Ein Skigebiet kann also in die Statistik aufgenommen werden, auch wenn an diesem Tag wegen Wind, Schneemangel oder Lawinengefahr nicht alle Lifte befahren werden konnten. Es zählt die Uhrzeit des Besuchs (z.B. Vormittags wegen Lawinengefahr geschlossen, Nachmittags geöffnet, Besuch des Gebiets Vormittags). Die geschlossenen und deshalb nicht befahrenen Lifte können nicht in die Statistik mit aufgenommen werden. Allerdings ist an das Ehrgefühl der Skifahrer*innen zu appellieren, eine bedeutende Anzahl der vorhandenen Lifte besucht zu haben, um das Skigebiet in der eigenen Statistik zu führen.

 

ii. Ein Gebiet kann auch in der Statistik aufgeführt werden, wenn an diesem Tag Lifte oder ganze Sektoren von Gebieten wegen Saisonende oder Revision geschlossen sind (z.B. Gletscherlifte im Sommer für ein ganzes Gebiet). Auch hier zählt das Ehrgefühl.